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neuer Look und Brotexperiment Teil 3

Nein, ihr seid nicht auf dem falschen Blog gelandet – Das ist immer noch Coffeeandclay, nur im neuen Frühlingslook. Ich bin ja quasi noch Blogger Newbie und hatte mich mit dem Design bis jetzt nur minimal beschäftigt. Ich fand das Layout okay, war aber nicht so richtig zufrieden. Ist man wohl jemals komplett happy mit dem Aussehen seines Blogs?

Jedenfalls habe ich gestern das Thema mal am Schopf gepackt und bestimmt 12 Stunden damit verbracht Coffeeandclay neu zu gestalten. Mir gefällt es super und ich denke die Arbeit hat sich gelohnt. Ich hoffe natürlich, dass auch ihr euch mit dem neuen Look wohlfühlt. Etwas ungewohnt ist vielleicht, dass jetzt eine starre Startseite existiert, die einen groben Überblick verschafft. Wenn ihr aber wie gewohnt den Blog im Runterscroll- Modus lesen wollt, dann klickt oben im Menü einfach auf Blog. Über die nächsten Tage werde ich wahrscheinlich noch ein paar Kleinigkeiten verändern. Anregungen und Ideen irgendwer? =)

Jetzt geht es aber erst einmal zum Brotexperiment Finale! Ich hatte also nach fünf Tagen einen fertigen Sauersteig, der eine waffelartige Konsistenz hatte und gemütlich am blubbern war.

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Das Backen konnte also beginnen. Als Rezept habe ich mir dieses milde Roggenbrot Rezept für Anfänger ausgesucht:

Ihr braucht dazu:

320 g Sauerteig
640 g Roggenmehl
400 g Wasser
20 g Salz
1 TL Gewürzmischung (Rezept dafür unter Brotexperiment 2 zu finden.)

Diese Menge sollte für zwei Brote a 500 Gramm reichen.

Mixt alle Zutaten zusammen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen dann für 30 Minuten in eurer Schüssel ruhen lassen und dann nochmal kurz durchkneten.

Danach eine Unterlage mit Mehl bestreichen, den Teig darauf legen und zwei Brotlaibe formen. Diese werden dann in stark bemehlte Körbchen oder Schüsseln gelegt, wo sie 3-5 Stunden gehen müssen. 

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An dieser Stelle ist bei mir etwas schief gelaufen. Meine Schüsseln waren nicht genug mit Mehl bestäubt und mein Teig hat ziemlich stark festgeklebt. Dadurch musste ich ihn ziemlich zerrupfen, um ihn los zu bekommen und das ganze Volumen ging mir wieder verloren.  

Nachdem sich eure Brotlaibe ordentlich vergrößert haben, wird jetzt der Ofen vorgeheizt und zwar auf 250 Grad. (Ober- und Unterhitze)

Die Laibe vorsichtig auf das Backpapier betten, mehrmals quer einschneiden und das Blech auf die mittlere Schiene setzen.

Gleich am Anfang ein wenig Wasser auf die Brote spritzen und dann nach 10 Minuten den Ofen auf 200 Grad runter schalten.

Nach weiteren 15 Minuten auf 180 Grad reduzieren. 

Auf dieser Temperatur können die Brote jetzt für weitere 20 – 25 Minuten im Ofen gelassen werden.

Danach die Brote rausholen und abkühlen lassen.

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Meine Brotlaibe waren durch das kleine Missgeschick beim Gehen sehr flach. Geschmeckt haben sie trotzdem sehr lecker. Ich habe sie nach einer kurzen Auskühlungsphase in Scheiben geschnitten und sofort eingefroren. Jeden Morgen hole ich mir jetzt zwei Scheiben und stecke sie kurz in den Toaster. Schmeckt super!

Ich hoffe ihr habt jetzt auch Lust bekommen euer eigenes Brot zu backen 🙂

Viele Grüße und bis bald,

eure Macky

 

8 Kommentare

  1. atroksia sagt

    Sieht zum reinbeissen aus 🙂 Ganz ehrlich? Ich hatte vorgestern vor brötchen selber zu backen, hatte aber keine hefe da. Jetzt hab ich mir frische besorgt und lege auch bald los …danke für die inspiration. Und dein neues Layout finde ich klasse. 🙂 Deine Mia

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    • Danke das freut mich total und ich hoffe deine Brötchen werden gut. Mit frischer Hefe kann da ja eigentlich nichts schiefgehen 🙂 Liebste Grüße!

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  2. Mein veganes Kochbuch sagt

    Ach, ja…Ich finde Perfektionismus ist beim backen eh fehl am Platz. Irgendwas geht irgendwie immer ein wenig daneben. 😉
    Die Brote sehen jedenfalls super lecker aus.
    Ich bin gerade mit dem Handy unterwegs aber ich gucke mir das neue Design später mal an. Ich bastel da auch immer wieder dran rum. Die Möglichkeiten, die man hier hat sind wirklich toll. Da vergisst man gern mal die Zeit… 😀
    Lieben Gruß

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    • Ja generell hat Kochen und Backen für mich wenig mit Perfektionismus zu tun. Improvisation und Kreativität geben meistens das I – Tüpfelchen. 🙂 Und Mit dem Blogdesign, das ist echt so ne Sache. Hab heute auch schon wieder ein bisschen was verändert :p Liebe Grüße ! 🙂

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  3. Das Brot sieht aber lecker aus! Wir machen jetzt auch öfter selber Brot mit unserem Thermomix. Das klappt echt gut 🙂
    Mir gefällt dein Schreibstil 🙂

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    • Danke dir! Bei meinen Eltern haben wir einen Brotbackautomat. Den möchte ich auch mal aus dem Schrank holen, wenn ich zurück bin und damit backen. Liebe Grüße 🙂

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