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GELESEN GEHÖRT GESEHEN GESHOPPT – Monatsrückblick April

GELESEN, GEHÖRT, GESEHEN, GESHOPPT – das sind meine vier Gs zu diesen ich euch heute einen Monatsrückblick für April schreiben möchte.

Ich finde Monatsrückblicke inspirierend, habe mir aber schon so oft dabei gedacht: Wie viel machen manche Menschen in einem Monat? 

Vielleicht bin ich da eher eine Ausnahme, aber in den wenigsten Fällen gibt es bei mir jeden Monat neue Musik, neue Bücher oder neue Errungenschaften von denen ich berichten könnte. Ein Buch kann sich schnell mal über mehrere Monate hinziehen und meine Lieblingsserie könnte ich bis ans Ende meiner Tage schauen :p.

Im April war jedoch in jeder G – Kategorie was los, also wollte ich euch davon erzählen. Fangen wir an.

GelesenGelesen habe ich gleich 2 Bücher!

Das erste war Yoga Girl von Rachel Brathen.

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In letzter Zeit habe ich mich öfter mal mit dem Gedanken beschäftigt Yoga auszuprobieren, also wollte ich ein Buch lesen was einen Einblick in das Thema gibt, ohne das es gleich voll losgeht.

Das Buch hatte  gute Online Rezensionen, also habe ich es gekauft. Im Nachhinein hätte ich schon am Titel erkennen sollen, dass das Buch wahrscheinlich nicht wirklich etwas für mich ist.

Ich würde nicht sagen das es schlecht war, aber es ist mehr ein Buch zum durchblättern. Es gibt es paar hübsche Bilder, ein paar Übungen und dazu die Lebensgeschichte von Rachel Brathen  – einer Yoga Lehrerin aus Schweden.

Buch Nummer zwei hat mich dafür total umgehauen!

Ich hab es für 3 Dollar im Second Hand Store gekauft und würde behaupten, dass es die beste Investition in diesem Monat war.

Das Buch heißt the help und wurde von Kathryn Stockett geschrieben.

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In der Geschichte geht um die Situation der schwarzen Hausmädchen im Jahre 1960 in Jackson Mississippi. Schicke, weiße Ladys lassen ihre Kinder von den Hausmädchen groß ziehen, diese dürfen im Gegenzug jedoch nicht einmal ihre Toilette benutzen. Der weißen Lady Skeeter passt es jedoch gar nicht und will undercover ein Buch mit Hilfe der Hausmädchen darüber schreiben. Mehr will ich an dieser Stelle nicht sagen außer, dass das Buch wirklich super spannend ist und du mit den Hausmädchen nur so mitfieberst.

Das verschiedene Personen im Buch erzählen macht das ganze noch interessanter.

side note: Ich war so in das Buch vertieft, dass ich es bis morgens um 2 gelesen habe und danach sofort den Film eingeworfen habe. Da saß ich also bis nachts um 4, habe Popcorn gegessen, gelacht, geweint und mir nichts schöneres für den Abend hätte vorstellen können.


Gehört:  Meine Playlist für diesen Monat lässt glaube ich so ziemlich jeden durch die Küche zappeln. Elektroswing war bei mir angesagt und ich habe diese Art von Musik nochmal ganz neu für mich entdeckt.

Ich finde Swing als Tanz schon super cool und die Musik dazu macht super gute Laune.

Als ganze vorne mit dabei war natürlich Parov Stelar mit Booty Swing , Catgroove und All Night. Auch rauf und runter gehört habe ich Jamie Berry Ft. Octavia Rose mit Delight. 


Gesehen : Gesehen habe ich ohne Ende The Office. Vor allem in der Woche in der ich krank war habe ich sooo viele Folgen geschaut. Diesen Monat habe ich vor allem auch die letzte Staffel geschaut, was echt irgendwie traurig war. Eine Ära ist zu Ende.

Jedenfalls kann ich The Office (die amerikanische nicht die britische Show) nur wärmstens empfehlen. Ich kenne keine andere Serie die so konstant gut ist und vor allem auch so absurd ist (schwarzer Humor ist öfter mal präsent). Es gibt viele Charaktere und vor allem wechseln diese auch oft. Es ist immer Bewegung und Action und das Büro Setting macht das ganze perfekt.

Auch gesehen habe ich wie oben schon genannt the help. Auch ein super Film!

Geshoppt:  Selbst geshoppt wurde in diesem Monat. Im April habe ich offiziell meinen 4. Monat gefeiert, in dem ich nur Second Hand geshoppt habe. Manchmal ist es echt nicht so einfach. Man sieht etwas und möchte einfach zugreifen – es wäre so einfach. Umso stolzer bin ich also, dass ich es jetzt schon seit über 4 Monaten durchziehe.

Diesen Monat habe ich echt ein paar schöne Teile gefunden. Einen wunderbar grünen Strickpullover, ein olivgrünes T-Shirt, eine Bluse mit hübschen Muster und ein geringeltes Shirt für den Strand.

Ich bin mittlerweile wirklich ein großer Second Hand Fan. Alle Teile, die ihr auf den Bildern seht haben gute Qualität (zwei sind aus 100 % Baumwolle) und noch in einem super Zustand. Bezahlt habe ich für die Teile weniger als 30 Dollar. Man tut also nicht nur der Umwelt etwas gutes sondern auch seinem Geldbeutel :p

Habt ein wunderbares Wochenende!

Ps. : Habt ihr Lust öfters mal solche Rückblicke zu lesen?

 

5 Kommentare

  1. THE HELP is awesome 🙂 Ich hab den Film im Kino gesehen und fand ihn umwerfend. Meine Mama hat das Buch neulich auf deutsch gelesen und ich hab mir daraufhin den Film nochmal daheim angesehen – und es war ähnlich wie bei dir: bis mitten in die Nacht geschaut, gelacht, geweint, genossen.

    Und secondhandshoppen ist wirklich, wirklich toll. Ich fühle mich danach immer doppelt- und dreifach gut: neue Kleidung, gut für den Geldbeutel, gut für die Umwelt! Weiter so!

    Und ich bin neugierig auf deine Rückblicke!

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    • Ich fühle mich auch immer super, wenn ich Second Hand shoppen war. Und bis jetzt habe ich es auch noch nicht geschafft so viel Geld auszugeben, das ich mir danach dachte: Hilfeeee wie viel hast du denn jetzt ausgegeben?!
      😀
      Und ja the help ist toll! Ich glaube irgendwann schaue ich den Film nochmal :3

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